Luzern isst nachhaltig

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Was heisst «nachhaltig essen» konkret?
Ein Luzerner Experiment

Ein Wochenende lang Kochen wie zu Grossmutters Zeiten- nachhaltig und lokal!

Die Ökumenische Kampagne 2023 von Fastenaktion und HEKS thematisiert unsere Ernährungsgewohnheiten. Die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren, ist für ein Drittel der schädlichen Treibhausgase verantwortlich und trägt erheblich zum Klimawandel bei. Unsere Grosseltern haben in den 1950er Jahren weitgehend nachhaltig gegessen. Auf den Tisch kam, was im eigenen Garten und auf dem Feld wuchs. Fleisch, Milchprodukte, Kaffee und Zucker gab es nur in bescheidenem Masse. Geschmeckt hat es trotzdem toll – zahlreiche Rezepte aus Grossmutters Zeiten zeugen davon.

 
Was heisst nachhaltig essen konkret? In einem Luzerner Experiment wollen wir das herausfinden. Machen Sie mit und kochen Sie ein Wochenende lang wie Ihre Grosseltern.

Erfahrungen teilen

Hat’s geschmeckt? Was haben Sie gezaubert aus den gelieferten Lebensmitteln? Teilen Sie Ihre Bilder und Erfahrungen mit uns auf Instagramm unter #LUisstnachhaltig oder markiert uns @fastenaktion

So funktioniert’s

Die Foodpakete gibt es für zwei oder für vier Personen für das Wochenende vom 11./12. März (Lieferung am Freitag, 10. März). Bezahlt wird bei Erhalt des Pakets, eine Rechnung liegt bei.

Es erwarten Sie saisonale und lokale Produkte, fast alles in Bio-Qualität. Kochen Sie genau mit diesen Lebensmitteln, ohne etwas zu ergänzen.

Rolle der Pfarreien und Kirchgemeinden

Damit wir möglichst viele Leute erreichen und zu nachhaltigem Kochen und Essen motivieren können, brauchen wir jede Unterstützung! Im Januar wird auf möglichst vielen on- und offline-Kanälen Werbung für das Experiment gemacht. Die Kirchgemeinden und Pfarreien können auf die Aktion aufmerksam machen und in ihrem Umfeld viele Leute motivieren, beim Experiment mitzumachen.

Nachhaltig essen
Nachhaltig zu essen bedeutet, sich von überwiegend pflanzlichen Lebensmitteln zu ernähren. Eine solche Ernährung besteht aus ökologisch, regional, saisonal und fair produzierten Lebensmitteln, zum Beispiel Karotten, Kohl, Randen, Kartoffeln und Äpfel. Tierische Produkte (Fleisch, Fisch, Milchprodukte) belasten unser Klima deutlich stärker als Getreide, Früchte und Gemüse. Reduzieren Sie deshalb deren Verbrauch so weit als möglich. Unter dem Aspekt «Nachhaltigkeit» vertretbar sind folgende Mengen tierische Proteine pro Person und Woche, wenn immer möglich in Bio-Qualität und aus der Schweiz:
→ 1 bis 2 Portionen Fleisch
→ 1 bis 2 Portionen Fisch
→ 2 Eier
→ 1 Tasse Milch oder 1 bis 2 Scheiben Käse pro Tag

Weitere Infos zum Thema


Ökumenische Kampagne 2023

Klimagerechtigkeit – jetzt! – Für welche Welt wollen wir verantwortlich sein?

Klimaextreme wie Dürreperioden, übermässige Niederschläge oder Wirbelstürme gefährden den Anbau von Nahrungsmitteln und somit das Recht auf Nahrung von Millionen Menschen. Dies trifft kleinbäuerliche Familien im globalen Süden mit Hunger und Not und offenbart herrschenden Ungerechtigkeiten: Die Menschen, die am wenigsten zur Klimaerhitzung beitragen, leiden am meisten darunter. Deshalb stellt die Ökumenische Kampagne 2023 im Rahmen der Themenreihe Klimagerechtigkeit das Recht auf Nahrung, die Produktion der Nahrungsmittel und unsere Ernährungsgewohnheiten in den Fokus.