In der Ökumenischen Kampagne 2020 steht Saatgut im Mittelpunkt. Saatgut ist die Grundlage des Lebens, denn aus ihm wächst Nahrung, welche ein elementares Bedürfnis der Menschheit ist. Über 70 Prozent der Nahrungsmittel werden weltweit von bäuerlichen Betrieben produziert und nicht von der Agrarindustrie. Bäuerinnen und Bauern ernähren also die meisten Menschen. Um ihr Recht auf Nahrung sicherzustellen bzw. wiederherzustellen, brauchen sie den Zugang zu und die Kontrolle über ihre Ressourcen, zu denen auch Saatgut gehört. Die Kampagne zeigt auf, wie wichtig die Bewahrung von traditionellem Wissen und regionalem Saatgut für die Ernährung der Menschheit ist. Denn neue Sortenschutzgesetze bedrohen dieses lokale Saatgut. Eine Landwirtschaft jedoch, die auf natürliches, regional angepasstes Saatgut baut, sichert nicht nur die Ernährung von uns allen, sondern ist auch eine der Antworten auf die Bedrohungen durch den Klimawandel.

Mehr ab 26. Februar 2020.

Klimaerwärmung, soziale Ungleichheit, politische Spannungen: Die aktuellen Herausforderungen betreffen den ganzen Planeten. Um Wege aus dieser systemischen Krise zu finden, braucht es einen gesellschaftlichen Wandel. Unter dem Motto «Werde Teil des Wandels» zeigte die Ökumenische Kampagne 2018 von HEKS, Fastenaktion und Partner sein, wie vielfältig und genussvoll dieser aussehen kann.

Der Chef eines grossen Modekonzerns verdient in vier Tagen so viel wie eine Näherin in Bangladesch in ihrem ganzen Leben. Und für die Produktion von Palmöl, das in zahlreichen Lebensmitteln steckt, werden weite Flächen Regenwald abgeholzt und oft auch Menschen von ihrem Land vertrieben. Die beiden Beispiele illustrieren: Soziale Ungleichheit und globale Klimakrise verschärfen sich, als Folge nehmen auch politische Spannungen zu. Die Diagnose des Ökumenischen Rats der Kirchen ist klar: «Unsere Welt war nie wohlhabender und gleichzeitig ungerechter als heute».

Die zentrale Frage ist, was sich gegen die systemische Krise tun lässt, in der die Welt gefangen scheint. Politische Massnahmen, Rechtsreformen und technische Innovationen sind zwar wichtig und unumgänglich, aber sie genügen nicht. Denn sie sind fast alle mit einem Modell verbunden, das auf Konsum statt auf Genügsamkeit beruht, auf Konkurrenz statt auf Zusammenarbeit, auf Ausbeutung statt auf Respekt. Deshalb forderte die Ökumenische Kampagne eine umfassende «innere Transition»: den Wandel in Kopf, Herz und Hand von uns allen.

Den Wandel selbst gestalten

Die gute Nachricht ist: Es gibt zahllose Möglichkeiten, sich für ein System einzusetzen, das die Grenzen des Planeten respektiert. Unter dem Motto «Werde Teil des Wandels» zeigte die Kampagne auf, wie lokale Initiativen bereits alle Lebensbereiche durchdringen: Solidarische Landwirtschaft etwa bringt Bäuerinnen und Bauern Planungssicherheit und den Konsumierenden saisonales Gemüse auf den Teller. Lokale Tauschsysteme reduzieren den Neukauf von Produkten, «Zero Waste»-Initiativen zeigen, dass ressourcenschonender Konsum ohne Verzicht auf Genuss möglich ist. Und im globalen Süden, der am meisten unter den Systemkrisen leidet, setzen sich Partnerorganisationen von Fastenaktion und HEKS mit innovativen Projekten für nachhaltigen Wandel ein.

Die bunte Palette solcher Initiativen vereinte der Tag des Wandels am 22. Februar in Bern. Dort bot sich die Möglichkeit, mit internationalen Fachleuten wie Olivier De Schutter, dem ehemaligen UNO- Beauftragten für das Recht auf Nahrung, Cécile Renouard, Ordensfrau und Professorin für Philosophie und Wirtschaft, oder dem Aktivisten und Buchautor Satish Kumar zu diskutieren und an Workshops Themen zu vertiefen. Wer sich selbst – ob für die Dauer der Fastenzeit oder für immer – einem Wandel unterziehen will, kann dies auf lustvolle Art und Weise mit der Aktion Join my Challenge tun.

Hier findet der grosse Wandel überall statt

Ein Wandel hin zu einer enkeltauglicheren Welt passiert an vielen Orten und auf vielen Ebenen.

Schliessen auch Sie sich an! Hier finden Sie viele – in Bereichen wie „Wohnen“, „Transport“, „Essen“ oder „Kleidung“ – verschiedene lokale Initiativen.

 Hier sehen Sie, was unsere Partnerinnen und Partner aus dem Süden und dem Norden unter einem grossen Wandel verstehen:

Menschen aus der Zivilgesellschaft, die Grosses leisten:

Einen inneren Wandel:

Die Stärkung der Gemeinschaft, um für seine Rechte einzustehen:

Befähigung von Menschen, damit sich diese am gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Leben beteiligen können:

Das Engagement für ein Leben in Würde für alle:

Organisationen, die sich für eine faire Wertschöpfungskette einsetzen:

Globale Vernetzung von Organisationen:

Ein bewusster Konsum und Genügsamkeit:

Solidarität zwischen den Menschen:

Gemeinsam für eine Welt, in der alle genug zum Leben haben (Kurzfassung aller Statements):

Es gibt zahllose Möglichkeiten, sich für eine Welt einzusetzen, welche die Grenzen des Planeten respektiert.

Werden auch sie Teil des Wandels

Setzen Sie sich mit uns für die Menschenrechte ein

Herzlichen Dank für Ihre Spende!

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Sehen und Handeln

Klimagerechtigkeit – jetzt!

Auch im 2022 fordern wir «Klimagerechtigkeit – jetzt!». Der Wandel hin zu erneuerbaren Energien ist dringend nötig, um die Klimaerhitzung einzudämmen. Dabei darf er nicht auf Kosten der Ärmsten geschehen.

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Schweizer Detailhändler und Hersteller sind aufgefordert, weniger Palmöl zu verwenden. Denn rund um Palmöl-Plantagen werden Rechte der Menschen verletzt.

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Das enorme Wachstum der Palmölindustrie führt zu Land Grabbing. Bei der Anlage der Plantagen werden Rechte der Menschen verletzt und Lebensräume zerstört. Nachhaltigkeit bei Palmöl gibt es nicht, auch nicht im Rahmen des Standards RSPO (Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl). Darum fordern HEKS und Fastenaktion die Schweizer Detailhändler und Hersteller auf, weniger Palmöl zu verwenden. Die über 12’500 Petitionsunterschriften wurden bei den Grossverteilern eingereicht. Die Gespräche sind im Gang und erste Erfolg wurden verzeichnet. 

 

Weltweit sind bereits über 190 000 Quadratkilometer Regenwald und Torfgebiete für Ölpalm-Plantagen verschwunden, mehr als viereinhalb Mal die Fläche der Schweiz. Der lokalen Bevölkerung fehlt damit die Lebensgrundlage. Getrieben wird die Entwicklung vom Verbrauch an Palmöl für Nahrungsmittel, Reinigungsmittel und Kosmetika, im Ausland auch für Treibstoff.

 

Allein für die Schweiz zeigt die Zollstatistik, dass sich die Einfuhr von unverarbeitetem Palmöl in den letzten zwanzig Jahren mehr als verdreifacht hat. Zusätzlich werden ähnlich grosse Mengen Palmöl als verarbeitete Produkte eingeführt, wie in einer Analyse des Bundesamtes für Umwelt bereits 2015 ausgeführt wurde. Nach Auskunft der Schweizer Detailhändler und der Verarbeiter steckt heute in rund jedem sechsten Produkt in den Läden Palmöl. HEKS und Fastenaktion fordern darum von den Schweizer Grossverteilern, den Verbrauch von Palmöl zu reduzieren.

 

Menschenrechte verletzt – trotz Nachhaltigkeitszertifikat

 

Nichtregierungsorganisationen weisen seit längerem auf die gravierenden Folgen des Anbaus von Ölpalmen hin. Die FAO, die Landwirtschaftsorganisation der Uno, bezeichnet die Ausdehnung der Ölpalmplantagen als eine der wichtigsten Ursachen für Abholzung. In Indonesien wachsen heute Ölpalmen auf mehr als der Hälfte der Fläche, wo sich vor wenigen Jahren noch vielfältiger Regenwald befand.

 

Als Reaktion wurde vor rund 15 Jahren die Organisation «Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl» (englisch RSPO) ins Leben gerufen. Dieser Standard für Plantagenbetreiber, Händler und Verarbeiter sollte sicherstellen, dass die Mitsprache und die Rechte der Menschen in den Anbaugebieten in den Tropen gewahrt bleiben. Doch die Realität ist anders, wie das Beispiel Indonesien zeigt.

 

Für das Jahr 2013 registrierte das Nationale Landbüro 3000 Landkonflikte zwischen Palmölkonzernen, darunter zahlreichen RSPO-Mitglieder, und lokalen Gemeinschaften.

 

Ein Beispiel: Auf vier zertifizierten Plantagen der indonesischen DSN Dharma Satya Nusantara-Gruppe – seit 2012 RSPO-Mitglied – wurden gravierende Probleme festgestellt: Die betroffenen Gemeinden wurden nicht oder nur unzureichend über die Landvergabe an den Konzern informiert und konsultiert; für die Bevölkerung wurde der Zugang zu ihren Feldern eingeschränkt; Primärwaldgebiete sind durch die Aktivitäten des Konzerns bedroht; die Wassermenge und -qualität der Flüsse hat sich massiv verschlechtert; es herrschen Unklarheiten über Höhe und Umfang der Entschädigungszahlungen.

 

Mehr «Greenwashing» als spürbare Verbesserungen

 

«Wir stellen keinen Unterschied zwischen RSPO-zertifizierten Plantagen und anderen fest», sagt dazu Anton Widjaya, Direktor von Walhi Westkalimantan. Weitere Recherchen von Walhi, einer Partnerorganisation von HEKS in Indonesien, zeigen, dass «RSPO-zertifizierte Unternehmen in den Regionen Kapuas Hulu and Sintang grundlegende RSPO-Regeln verletzt haben»: Im Einzelnen ergaben die Besuche in den Dörfern, dass die Bevölkerung nicht frühzeitig und umfassend informiert wurde und frei über geplante Projekte auf ihrem Boden entscheiden konnte. Weiter wurden Plantagen direkt an Flüssen und in geschütztem Wald angelegt oder an Steilhängen ohne Terrassierung zum Schutz gegen Erosion.

 

Fazit für Anton Widjaya: «RSPO ist vorwiegend «Greenwashing» zur Beruhigung der Gewissen der Käufer und Verarbeiter von Palmöl in Europa und ebenso der beteiligten Banken und Finanzinstitute».

 

Aufruf für weniger Verbrauch

 

15 Jahre RSPO bremsten auch die Zunahme der Plantagenflächen kaum: 2014 erreichte die Fläche von Ölpalmplantagen 19,7 Millionen Hektaren (197 000 Quadratkilometer), rund die Hälfte mehr als bei der Gründung des Standards RSPO. Dahinter stecken finanzielle Interessen grosser Finanzinvestoren, auch aus der Schweiz, wie Fastenaktion und HEKS in einer Recherche im Frühjahr 2017 belegt haben. Erst ein sinkender Verbrauch bringt weniger Druck auf die Menschen und die Umwelt. Deshalb fordern die Werke HEKS und Fastenaktion die Schweizer Grossverteiler auf, weniger Palmöl zu verwenden Und die Konsumentinnen und Konsumenten sind aufgerufen, den Aufruf mit dieser Forderung zu unterstützen.

Frühere Publikationen der Fastenaktion und HEKS zu Land Grabbing

Links Between Palm Oil Suppliers and Swiss Financial Institutions (2016)

Die Gier nach Land (2010)

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Fehlt das Land, fehlt das Brot. In der Ökumenischen Kampagne 2017 wiesen wir auf die negativen Folgen von Land Grabbing hin. Auch Schweizer Banken finanzieren Projekte, die Monokulturen von auswärtigen Investoren fördern. Das Nachsehen haben die einheimischen Bauernfamilien, wie das Beispiel von Palmölplantagen in Indonesien zeigt.

 

In Indonesien steigt die Nachfrage nach Flächen für den Anbau von Ölpalmen rasant. Ausländische Investoren oder inländische Eliten haben sich hunderte von Quadratkilometern Land gesichert. Sie wollen Palmöl ernten und als Rohstoff beispielsweise an die Nahrungsmittel- und Kosmetikindustrie verkaufen. Hinter den Investitionen stecken auch Schweizer Banken. Was den Interessen der Investoren dient, verletzt aber das Recht auf Nahrung vieler Menschen vor Ort.

 

Land Grabbing nimmt den Bäuerinnen und Bauern das Land. Sie können es nicht mehr selbstbestimmt nutzen und ihre Ernährung sicherstellen. Das ist aber für viele Menschen die Voraussetzung, um ein Leben in Würde zu führen. Sie verlieren damit nicht nur ihre Existenz, sondern auch ihre Zuversicht.

 

Aus dem Garten Eden werden Wüsten

 

Land Grabbing für Plantagen hat gravierende Auswirkungen. Wälder werden abgeholzt und fruchtbare Felder verschwinden. Die Vielfalt an Früchten, Medizinalpflanzen, Holz und Tieren, die den Menschen zum Leben dient, geht verloren. Stattdessen entstehen Monokulturen, bei deren Bewirtschaftung viel Pflanzen- und Insektengift eingesetzt wird. Das vergiftet Bäche und das Grundwasser. Zurück bleiben tote Böden. Mit dem Verlust des Landes als Nahrungsquelle und damit als eine nährende Wohnstatt geht oft auch die Beziehung zur Götterwelt verloren. 

 

Land muss dem Leben dienen

 

Land muss dem Leben dienen und nicht dem Profit, lautet die zentrale Aussage der Ökumenischen Kampagne 2017. Die Menschen dürfen nicht den Boden unter den Füssen verlieren. Kaufen Investoren Land und legen grosse Plantagen an, haben die Bauern und Bäuerinnen keinen Zugang mehr zu Land. Dabei ernährt die bäuerliche Landwirtschaft die Welt. Die bäuerlichen Familienbetriebe stellen 70 Prozent der weltweiten Nahrungsmittelproduktion sicher. Über 80 Prozent der ländlichen Bevölkerung in Entwicklungsländern hängen direkt von dieser kleinbäuerlichen Landwirtschaft ab. Sie versorgen ausserdem auch die städtischen Armen mit lokalen und erschwinglichen Lebensmitteln. Sie braucht weniger Dünger, Pestizide und Energie, belastet also die Umwelt viel weniger.

 

Schweizer Banken beteiligt

 

In Indonesien, dem Beispielland der Ökumenischen Kampagne 2017, sind hunderte von Quadratkilometern von Land Grabbing und Abholzung betroffen. Hinter dieser unheilvollen Entwicklung stecken die Gelder von in- und ausländischen Investoren. Deshalb fordern HEKS, Fastenaktion und Partner sein, dass Banken und Finanzinstitute keine Geschäfte tätigen, die Land Grabbing fördern.

 

Vielfalt statt Monokulturen

 

Mit der Ökumenischen Kampagne 2017 geht der Einsatz der Entwicklungsorganisationen HEKS, Fastenaktion zusammen mit Partner sein für das Recht auf Nahrung weiter. Gemeinsam mit den Partnerorganisationen im Süden soll ein Umdenken beim Investieren erreicht werden, damit der Zugang zu Land sichergestellt und eine ressourcenschonende Landwirtschaft gefördert wird. Es geht um eine gesunde Beziehung zu dem, was uns nährt. Diejenigen Menschen, die das Land für die nachhaltige Produktion von Lebensmitteln nutzen und es auch für ihre Kinder und Enkel als fruchtbares Land bewahren wollen, müssen auch die Kontrolle über das Land haben. Sonst fehlen bald vielen Menschen erst das Land und dann das Brot.

Frühere Publikationen der Fastenaktion und HEKS zu Land Grabbing

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Stopp dem Raubzug auf Land: Immer mehr fruchtbarer Boden oder Wald wird der lokalen Bevölkerung im Süden entzogen. Das beeinträchtigt die Ernährungssicherheit vieler Menschen. Gegen solche Landnahme, auch „Land Grabbing“ genannt, wendet sich die Kampagne 2013 unter dem Titel «Ohne Land kein Brot».

 

Der Zugang zu Land ist entscheidend dafür, ob die Menschen genügend Essen haben. Das „Recht auf Nahrung“ steht darum erneut im Zentrum der ökumenischen Kampagne von HEKS, Fastenaktion und Partner Sein. Für die kommenden Jahre lautet der Slogan «Sehen und Handeln». Die Partner der ökumenischen Kampagne werden genau hinschauen, wo Anstrengungen zur Verbesserung der Ernährungssicherheit für alle Menschen notwendig sind. 2013 werden die Landnahme und deren Auswirkungen unter die Lupe genommen. Dabei handelt es sich eigentlich um Landraub, wenn auch oft vertraglich geregelt und gegen Zahlungen. Entscheidend ist, dass die lokale Bevölkerung dabei im Wortsinn den Boden unter den Füssen verliert: Land Grabbing führt zu Vertreibung und zum Verlust der Lebensgrundlage.

 

Vor allem für fremde Bedürfnisse

 

Seit Jahren raffen staatliche oder private Unternehmen fruchbares Ackerland in den ärmeren Regionen der Welt zusammen; gepflanzt wird meist Mais und Soja für die industrielle Produktion von Fleisch und Agrotreibstoffen. Fremde Bedürfnisse werden gedeckt, die lokale Bevölkerung aber verliert ihre Lebensgrundlage. Nur wenige finden Arbeit auf den Plantagen. Und sogar wenn für die Landnutzung Pacht oder ein Kaufpreis bezahlt wird, fliesst das Geld meistens in die Taschen korrupter Politiker oder mächtiger Grossgrundbesitzer. Die Monokulturen und Plantagen belasten zudem die Umwelt, steigende Preise für Lebensmittel die Armen in den Städten.

 

Besonders von Enteignung bedroht sind indigene Gemeinschaften mit kollektiven Landrechten und umweltschonenden Anbaumethoden. Auch haben Frauen oftmals das Nachsehen in Landfragen, weil sie nur selten über Landrechte verfügen. Die kleinbäuerliche Landwirtschaft gerät durch Monokulturen der Agroindustrie unter Druck. Dabei sichern die Kleinbauern die Grundversorgung der Gemeinschaften langfristig und sorgen für das nötige Grundeinkommen.

 

Bildung stärken

 

Wenn es um die Verteidigung von Landrechten geht, ist Bildung ein wichtiger Faktor. Denn Bildung hilft den Menschen, besser für ihre Rechte einzustehen. Stärken wir in den Projekten die Strukturen in den Dörfern und die Selbstbestimmung der Gemeinschaften, dann können diese sich besser gegen Landnahmen wehren.

 

Unter die Lupe nimmt die ökumenische Kampagne 2013 auch die Zusammenhänge zwischen Landraub und den Ernährungs- und Lebensgewohnheiten in der Schweiz. Ackerland soll weder die Treibstofftanks der Autos noch die Kassen der Investoren füllen, sondern die Bäuche der Menschen.

 

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Jeder Mensch hat ein Recht auf Nahrung. Doch dieses Recht wird täglich mit Füssen getreten: Die Konzentration beim Bodenbesitz, Wasserraub, fehlendes Saatgut und Schuldknechtschaft bewirken, dass viele kleine Bauern ihre Familien nicht ausreichend ernähren können. Mit der Kampagne 2008 zeigten Fastenaktion und HEKS auf, was sich dagegen tun lässt. 

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