Ernährst du dich fair? Wer steckt hinter den Lebensmitteln in deinem Kühlschrank, wie wurde das Essen auf deinem Teller angepflanzt und wie weit ist deine Früchteschale gereist? Der Weg vom Feld bis auf den Teller hat’s in sich…
…die Art und Weise, wie wir heute Lebensmittel produzieren, ist für mehr als ein Drittel der schädlichen Treibhausgase verantwortlich. Ein lokaler, saisonaler und fairer Konsum hilft mit, die Treibhausgasbilanz von Ernährung und Produktion zu verbessern.
Die Produktion von Nahrungsmittel und unsere Ernährungsgewohnheiten hängen stark mit dem Hunger auf dieser Welt sowie der aktuellen Klimasituation in Verbindung. Die Menschen, die am wenigsten zur Klimaerhitzung beitragen, leiden am meisten darunter.
Dein Handeln macht einen Unterschied: Klimagerechtigkeit-jetzt!
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Fragen und Fakten zur Art und Weise, wie wir uns ernähren. Für die persönliche Reflexion, zum Durchführen im Team oder in der Schule und für spannende Diskussionen.
Lifehacks für den Alltag
Was kann ich als Individum in meinem Alltag tun für mehr Klimagerechtigkeit? Sieh dir unsere Klimatipps an und probiere, sie in deinem Alltag umzusetzen. Dein Handeln macht einen Unterschied!
Bring dein Leben auf Klimakurs
Die KlimaGespräche zeigen dir einen konstruktiven Umgang mit dem Klimawandel: Faktenwissen, psychologische Aspekte, die Reflexion deines Lebensstils und Verbesserungsvorschläge.
Agrarökologie im Video erklärt
Die Klimakrise ist eine grosse Herausforderung für die Menschen in Guatemala. Es gibt Jahre, in denen es zu viel regnet, und andere, in denen Dürre herrscht. Dies führt zu Waldbränden und zerstört die Ernte. Die Projekte von HEKS und Fastenaktion im Land vereinen die Ziele «Recht auf Nahrung» und «Recht auf Identität». Frauen werden darin gestärkt, sich zu beteiligen beim Anbau von Gemüse und Früchten und erzielen mit den Überschüssen ihrer Ernte ein wirtschaftliches Einkommen. Zudem haben die Bäuerinnen und Bauern jetzt Zugang zu Wasser für die Bewässerung ihrer Felder.
Unterstütze auch du Menschen in Guatemala – dein Handeln macht einen Unterschied!
Kleinbauernfamilien und traditionelle Minderheiten in der Savannen-Region des Cerrado werden von Grossgrundbesitzer:innen, multinationalen Unternehmen oder industriellen Grossprojekten systematisch vertrieben. HEKS unterstützt Basisorganisationen und Kleinbauernfamilien dabei, den Zugang und die nachhaltige Nutzung von Land und natürlichen Ressourcen sowie die Vermarktung von Produkten aus der Biodiversität des Cerrado zu verbessern. Gleichzeitig werden mit dem Projekt ökonomische Initiativen von Frauen gefördert. So werden bessere Lebensbedingungen und Perspektiven für ländliche Familien geschaffen.
Unterstütze auch du Menschen in Brasilien – dein Handeln macht einen Unterschied!
Frauen, die nach dem Tod ihrer Ehemänner vor dem Nichts stehen, kleine Ackerflächen mit unfruchtbarem Boden, immer längere Dürren und ungeeignete Agrartechniken – damit haben viele Familien in Kenia zu kämpfen. Die Projekte von Fastenaktion bieten Ausbildungen in agrarökologischen Methoden und sichern somit die Lebensgrundlagen von vielen Menschen. Zudem stärken Solidaritätsgruppen die Gemeinschaften. Frauen sind finanziell unabhängig, die Gesundheit der Menschen verbessert sich, die Zahl der Hungernden sinkt.
Unterstütze auch du die Menschen in Kenia – dein Handeln macht einen Unterschied!
In Mali leiden Millionen von Menschen unter der grassierenden Ernährungsunsicherheit. Befeuert wird dies durch sozio-politische Instabilität, bewaffnete Konflikte und die immer stärkeren Auswirkungen des Klimawandels. In diesem schwierigen Kontext bietet Agrarökologie den Kleinbäuerinnen und -bauern wichtige Lösungen: Selbstversorgung und Ernährungssouveränität für lokale Gemeinschaften sowie eine an den Klimawandel angepasste Landwirtschaft mittels traditionellem Saatgut und Agroforst.
Unterstütze auch du Menschen in Mali – dein Handeln macht einen Unterschied!
Die Klimakrise macht Kleinbäuerinnen und –bauern in Guatemala zu schaffen. Fastenaktion und HEKS fördern deshalb die Agrarökologie. Dank agrarökologischen Methoden wird der Boden geschützt, die Artenvielfalt beibehalten und die Erträge können gesteigert werden. Dies fördert zum einen die Gesundheit der Menschen und bringt Bäuerinnen und Bauern eine finanzielle Unterstützung. Anstatt Nahrungsmittel auf dem Markt einzukaufen, können sie nun von der eigenen Ernte leben sowie Überschüsse verkaufen.
Unterstütze auch du Menschen in Guatemala – dein Handeln macht einen Unterschied!